Geruchsentfernung in der Küche

Beim Arbeiten in der Küche entstehen viele Gerüche, durch das Kochen, das Zubereiten, das Abwaschen und weiterer Dinge, die Gerüche auslösen können. Meistens vermengen sich verschiedene Gerüche untereinander und dadurch entstehen erst die unangenehmen Gerüche. Eine Geruchsentfernung wird nötig. Dadurch sind sie zudem nicht allgemein vorhanden, sondern aufgrund einer bestimmten Quelle, in einem Küchengerät, an einem Kochherd, im Ofen und wie es bei Unkraut im Garten ist, so musst du das Problem an der Wurzel packen und die Gerüche an ihrem Entstehungsort bekämpfen, sofern sie sich nicht schon weiter ausgebreitet haben und es mehrere Entstehungsherde gibt.

Ein Ort zum Beispiel ist die Spülmaschine, als exemplarisches Beispiel, in der durch verschiedene Teller und Nahrungsreste unangenehme Gerüche entstehen können, die durch einen Spülmaschinenvorgang zwar weitestgehend neutralisiert werden. Die Geruchsentfernung muss aber auch nach- und vorhaltig sein, wenn die Spülmaschine beladen wird. Du kannst dazu chemische Mittel aus dem Laden benutzen oder auch Haushaltsmittel, wie eine (heiß werdende) Zitrone, die dadurch wohlriechende Düfte nachhaltig und damit für den weiteren Spülmaschinenvorgang bereitstellen kann.

Das ist auch ein biologischer Geruchsentferner. Manchmal ist es hilfreich, unangenehme biologische Gerüche mit angenehmen biologischen Gerüchen zu überdecken. Gleiches trifft sich gut mit Gleichem.

1. Eine ausgepresste Zitrone mit dem Zitronenwasser und Salz kann auch als Duftnote im Kühlschrank verwendet werden. Das Salz zieht die Feuchtigkeit aus der Luft und gleichzeitig wird sie durch die Zitrone wieder angenehm riechend gemacht und es quasi zu einem Luftaustausch kommt.

Feuchtigkeit ist ein Hauptgrund für schlechte Gerüche. Im schlimmsten Fall kann auch Schimmel entstehen, der die Gesamtsituation noch schlimmer werden lässt und überhaupt für die Gesundheit und die Lebensmittel schlecht ist und sie verdirbt.

Geruchsentfernung findet nicht nur in der Küche statt, sondern es gibt Mittel, die an unterschiedlichen Stellen helfen. Zum Beispiel kann man Kaffee oder Sand einsetzen, um die Feuchtigkeit aus Schuhen herauszubekommen und damit die schlechten Gerüche, die dadurch entstehen, zu entfernen. Diese Hausmittel sind demnach auch Allzweckmittel und nicht nur ein Genussmittel, ähnlich wie bei den Zitronen.

2. Du kannst auch schlecht gewordenen Kaffee oder alten dafür verwenden und musst trotz der Haltbarkeit nichts weg werfen, sondern kannst die Reste weiter für die Geruchsentfernung in der Küche verwenden. Übrig gebliebenes Salz oder Essig kann auch für die Reinigung von den Abflussrohren verwendet werden. Meist lagern sich dort Essensreste ab, die warmes und kaltes Wasser nicht mehr entfernen können.

Gibst du nun vorher Salz dazu und lässt dies ein bisschen einwirken, reinigt das Natrium (wie Natronlauge) den Abfluss nach einer weiteren Durchspülung.
Ein weiteres Allzweckmittel ist Essigwasser, das nicht nur die Küche und ihre Oberflächen reinigt, sondern auch Bäder. Essig sollte nicht auf Holz, aufgrund der verätzenden Substanzen eingesetzt werden, die das Material nachhaltig schädigen, sondern nur auf Oberflächen, die dafür geeignet sind (wie zum Beispiel Eisen oder Glas).

3. Backpulver beziehungsweise Natriumchlorid hat eine reinigende Funktion. Es lässt nicht nur den Teig aufgehen, sondern kann zum Beispiel im Kühlschrank zu einer Neutralisierung der unangenehmen Gerüche von geöffneten Packungen führen. Der Nicht-Einsatz von chemischen Mitteln ist dabei auch weniger mit einem höherem Risiko verbunden, die Lebensmittel zu vergiften oder ungenießbar zu machen.

Natürliche und biologische Mittel sind dabei von Vorteil, da sie dem Körper keinen Schaden zufügen können, sowohl beim Einsatz mit den Händen als auch bei der passiven Aufnahme der Lebensmittel. Die meisten Unfälle geschehen im Haushalt. Deswegen ist dort immer Vorsicht geboten.

4. Mit einem nassen Schwamm (der kann auch noch gebraucht sein, um ihn nicht wegzuwerfen) in die jeweilige Masse und Flüssigkeit eintunken, dann mit dem Wasser jeweils dosieren und auf die Geruchsstelle oder Stellen geben. Manchmal musst du auch großflächig arbeiten, aber lieber intensiv an der Ursache des Gestanks arbeiten und mehr Mittel verwenden. Das Backpulver zieht die Feuchtigkeit und den Schmutz aus der Stelle, wie wenn du auf einem dreckig gewordenen Teppich das Backpulver gibst.

Oft ist es hilfreich, die Masse bei intensivem Schmutz erstmal ein paar Minuten einwirken zu lassen und dann mit kaltem oder warmen Wasser abzuwischen. Manchmal musst du das auch häufiger machen, damit es immer besser wird beziehungsweise die Schmutz- und Geruchskonzentration durch die jeweilige Geruchsentfernung geringer wird. Manchmal sind die Gerüche auch gewollt, wie wenn man wohlriechende Ahornzweige im Raum verwendet.

Diese können den Geruch aber langfristig nicht überdecken, auch nicht Parfüms und so weiter, sondern die Ursache des Geruchs muss letztendlich beim Anfang, bei der Quelle, beseitigt werden. Diese zu erspähen, ist eine elementare Voraussetzung. Das heißt, du brauchst auch eine gute Nase, um den Ursprung zu finden, besonders dann, wenn es mehrere Geruchsquellen gibt.

Vielleicht gehst du deine Küche einfach mal ab und notierst die Orte des unangenehmen Geruchs, wo er am stärksten ist. Meistens ist da dann auch die Quelle des Problems.